Ausgangslage:
Bisher wurden am Sportplatz des FSV 1921 Schröck e.V. neben dem reinen
Fußballplatz keinerlei weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung angeboten.
Ziel:
Schaffung einer familienfreundlichen und generationsübergreifenden
Freizeitanlage durch den Bau bzw. die Errichtung weiterer Spiel- und
Sportmöglichkeiten auf dem Vereinsgelände für alle Altersgruppen. Ziel ist es
zum einen den Besuch der Fußballspiele mit einem erweiterten Angebot zu einem
Erlebnis für die ganze Familie werden zu lassen und zum anderen das
Vereinsgelände auch außerhalb des Fußballspielbetriebes zu einem attraktiven
Ziel mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für
verschiedene Altersgruppen zu entwickeln.
Maßnahmen:
- Gestaltung eines Spielplatzes mit Aufstellung von Spielgeräten
- Anlegen eines Multifunktionsplatzes für verschiedene Ballspiele (Basketball,
Völkerball, Fußball (Kleinspielfeld), Brennball etc.)
- Einrichtung einer Boule-Spielfläche für Erwachsene
Umsetzungsart:
Die Planung und das Anlagen der Spielflächen sowie die Aufstellung und
Einrichtung der Spielgeräte erfolgt ausschließlich in Eigenleistung durch
Mitglieder unseres Vereins.
Aktueller Stand:
Die Umsetzung ist in großen Teilen abgeschlossen.
Restliche Aufgaben: Anbringen der Basketballkörbe; Schlussanstrich der
Kinderspielgeräte.
Kosten: reine
Materialkosten ca. 8.000 €
Eigenleistungen: ca. 1.800 Std.
Resonanz:
Die neu entstandenen Freizeitmöglichkeiten werden immer verstärkter angenommen,
auch außerhalb des Trainings- und Spielbetriebs unseres Vereins.
In unmittelbarer Nähe unseres Sportgeländes befindet sich eine Gemeinschaftsunterkunft für Asyl suchende Flüchtlings- familien. Auch durch die dort lebenden Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen erfährt unser Vereinsgelände regen Zuspruch und bietet mit den erweiterten Spiel- und Sportmöglichkeiten einen willkommenen Ort der Freizeitgestaltung.
Nebeneffekt:
Die Umsetzung der Maßnahmen in Eigenleistung durch Mitglieder unseres Vereins
führte zu einer weiteren Stärkung der Vereinsgemeinschaft und einer
Identifikation der Akteure mit „ihrem“ Vereinsgelände.
Die Bereitschaft, Aufsichts-, Pflege- und Unterhaltungsarbeiten zu übernehmen, konnte gesteigert und so auf viele Schultern verteilt werden.
Ein weiterer Effekt ergibt sich eher zufällig: Die gemeinsame Nutzung der Anlage durch ortsansässige Bürgerinnen, Bürger und Familien sowie die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vereinsgelände untergebrachten Flüchtlingsfamilien fördert nachweislich die Integration der Asyl suchenden Erwachsenen und Kinder nicht nur im Verein sondern auch im Ort.
Achtung